Die technische Realisierung -  DSL 

Technische Einführung

Dieses Dokument erklärt schematisch die Funktionsweise und die notwendigen Komponenten des DSL-Zugangs. Vertiefende Fragen beantworten wir gerne im persönlichen Gespräch.

BBAEBreitbandanschlusseinheit (Frequenzweiche - Splitter)
CPE Customer Premise Equipment (DSL - Netzabschluss Kundenseitig, Beginn des PPPoE Tunnel)
COE Central Office Equipment (DSL - Netzabschluss Betreiber)
TAL Teilnehmeranschlussleitung (Kupfer-Doppelader)
DSLAM Digital Subscriber Line Access Multiplexer (analoges Signal wird digitalisiert und auf DSL-AC weitergeleitet)
DSL-AC Digital Subscriber Line - Access Concentrator / Breitbandaccess-POP (ca. 80 St./bundesweit), terminiert PPPoE
POTS Plain Old Telephon Service (Telefonie)
PSTN Public Switched Telephone Network (öffentliches Fernsprechnetz)

  • das DSL-Modem synchronisiert sich mit dem DSLAM im HVT
  • wird eine Sitzung durch das Modem angefordert, werden zuerst die Zugangsdaten an den zentralen Radiusserver der ISP Service e.G. gesendet (nicht im Bild)
  • der zentrale Radius Server leitet die Anfrage weiter zum Radius Server des Genossen (nicht im Bild)
  • sind die Zugangsdaten gültig, baut das Modem eine Verbindung bis zum Breitband-POP auf
  • am Breitband-POP wird die Sitzung (Session) des Modems entweder direkt übernommen oder über einen ZISP-Backbone Provider an die ISP Service e.G. übergeben
  • nach Übernahme der Sitzung (Session) durch die ISP Service e.G. wird dem Modem eine IP-Adresse, sowie ein DNS Server und ein Gateway zugeteilt (diese Angaben können auch über den Radius-Server des Genossen vorgegeben werden)
  • die Verbindung zum Internet wurde vollständig aufgebaut

(DSL-Modem wird gleichbedeutend mit 'Benutzer' und/oder 'DSL-Router' genutzt.)

Weitere Informationen zu Technik und Kosten erhalten Sie bei info@ispeg.de.